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Das Auswärtsspiel des SV Neufraunhofen endete erfolglos. Gegen den TuS Geretsried gab es nichts zu holen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Dittmann gewann die Partie mit 3:2. Der SV Neufraunhofen war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Für den Führungstreffer des Tabellenletzten zeichnete Stefan Haas verantwortlich (20.). Fabijan Podunavac vollendete in der 37. Minute vor 150 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Srdan Ivkovic stellte die Weichen für den TuS Geretsried auf Sieg, als er in Minute 39 mit dem 2:1 zur Stelle war. Zur Pause wusste das Heimteam eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Michael Koller war es, der in der 62. Minute den Ball im Tor des TuS Geretsried unterbrachte. Mit einem Doppelwechsel holte Alexander Auhagen Florian Schöne und Korbinian Egert vom Feld und brachte Stefan Brenninger und Felix Daumoser ins Spiel (69.). Mit Tyrone Prepeluh und Podunavac nahm Daniel Dittmann in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mario Walker und Fabio Pech. Gefeierter Mann des Spiels war Ivkovic, der dem TuS Geretsried mit seinem Treffer in der 87. Minute den Vorsprung brachte. Alexander Auhagen wollte den SV Neufraunhofen zu einem Ruck bewegen und so sollten Claus Kratzer und Roman Kratzer eingewechselt für Bernhard Dachs und Nico Eglhuber neue Impulse setzen (89.). Am Schluss schlug der TuS Geretsried die Gäste mit 3:2.
Bei TuS Geretsried präsentierte sich die Abwehr angesichts 27 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (37). Der TuS Geretsried schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 24 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz acht. Der TuS Geretsried verbuchte insgesamt sechs Siege, sechs Remis und fünf Niederlagen. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der TuS Geretsried in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Der SV Neufraunhofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Rückrunde muss der SV Neufraunhofen das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Der SV Neufraunhofen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 44 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des SV Neufraunhofen alles andere als positiv.
Am kommenden Samstag trifft der TuS Geretsried auf den TSV Kastl, der SV Neufraunhofen spielt tags darauf gegen den SV Pullach.