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Der SV Schöfweg holte die Big Points im Kellerduell gegen den SV Perlesreut durch einen 3:2-Sieg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Der SV Schöfweg musste den Treffer von Nicolas Hesel zum 1:0 hinnehmen (30.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der SV Perlesreut, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Halbzeitpause veränderte der SV Schöfweg die Aufstellung in großem Maße, sodass Christian Schwankl, Fabio Obermeier und Johannes Wittenzellner für Felix Schönhofer, Sebastian Niedermeier und Dominik Wildfeuer weiterspielten. Der Treffer von Sebastian Fischer ließ nach 47 Minuten die 250 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SV Perlesreut. Marco Friedl verkürzte für den SV Schöfweg später in der 60. Minute auf 1:2. Marcel Eder beförderte das Leder zum 2:2 des Gasts in die Maschen (70.). Dass die Mannschaft von Johannes Wittenzellner in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Wittenzellner, der in der 80. Minute zur Stelle war. Es sprach beinahe alles dafür, dass er das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab der SV Perlesreut die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage.
Das Schlusslicht muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Schöfweg – der SV Perlesreut bleibt weiter unten drin. Die Defensive des SV Perlesreut muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 24-mal war dies der Fall. Der Gastgeber musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Karlo Celcic insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten Partien hatte der SV Perlesreut kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Der SV Schöfweg gab durch diesen Erfolg die rote Laterne ab. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des SV Schöfweg ist deutlich zu hoch. 29 Gegentreffer – kein Team der BzL Ndb. Ost fing sich bislang mehr Tore ein. Der SV Schöfweg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Der SV Schöfweg beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Während der SV Perlesreut am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei TSV Mauth gastiert, duelliert sich der SV Schöfweg am gleichen Tag mit dem SV Grainet.