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Für den FSV Unterleiterbach endete das Auswärtsspiel gegen SV Weichendorf erfolglos. Der Gastgeber gewann 2:1. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Für frischen Wind sollte Einwechselmann Alex Schneiderbanger sorgen, dem Björn Vogel das Vertrauen schenkte (36.). Der verwandelte Strafstoß von Michael Schruefer brachte SV Weichendorf vor 120 Zuschauern nach 48 Minuten mit 1:0 in Führung. Zur Pause wusste die Mannschaft von Coach Manfred Drozd eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Anstelle von Oliver Ohland war nach Wiederbeginn Murat Cümen für SV Weichendorf im Spiel. Das 1:1 des FSV Unterleiterbach stellte Schneiderbanger sicher (55.). Manfred Drozd setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Johannes Stieg und Marvin Leßner auf den Platz (62.). Für das 2:1 von SV Weichendorf zeichnete Cümen verantwortlich (66.). Als Referee Daniel Reich die Partie abpfiff, reklamierte SV Weichendorf schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
SV Weichendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. SV Weichendorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Der FSV Unterleiterbach musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Die letzten Auftritte des FSV Unterleiterbach waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
SV Weichendorf setzte sich mit diesem Sieg von FSV Unterleiterbach ab und nimmt nun mit 19 Punkten den zehnten Rang ein, während der FSV Unterleiterbach weiterhin 14 Zähler auf dem Konto hat und den zwölften Tabellenplatz einnimmt.
Nächster Prüfstein für SV Weichendorf ist der TSV Hirschaid auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der FSV Unterleiterbach misst sich zur selben Zeit mit SV Walsdorf.