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Der SV Mering befindet sich nach dem klaren 6:2-Sieg beim Kellerduell gegen den TSV Gersthofen im Auftrieb. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SV Mering den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war mit einem 2:1-Sieg der Elf von Trainer Gerhard Kitzler bei TSV Gersthofen geendet.
Burhan Bytyqi verwandelte vor 85 Zuschauern einen Elfmeter nach zwölf Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SV Mering. Manuel Utz erhöhte den Vorsprung der Gastgeber nach 23 Minuten auf 2:0. Jona Köhler schraubte das Ergebnis in der 36. Minute mit dem 3:0 für den SV Mering in die Höhe. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Dominik Krachtus das 4:0 zugunsten des SV Mering (41.). Der SV Mering gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Krachtus vollendete zum fünften Tagestreffer in der 50. Spielminute. Der TSV Gersthofen verkürzte den Rückstand in der 53. Minute durch einen Elfmeter von Nico Baumeister auf 1:5. Das 6:1 für den SV Mering stellte Utz sicher. In der 55. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Wenig später kamen Enis Turan und Aladin Halilovic per Doppelwechsel für Malte Tjarks und Rudolf Kine auf Seiten des TSV Gersthofen ins Match (65.). Gerhard Hildmann wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Sebastian Lux und Kerem Bakar eingewechselt für Oktay Yavus und Manuel Rosner neue Impulse setzen (76.). Mit dem 2:6 gelang Baumeister ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (85.). Im Endeffekt kassierte der TSV Gersthofen gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Die Stärke des SV Mering liegt in der Offensive – mit insgesamt 43 erzielten Treffern. Der SV Mering bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte der SV Mering endlich wieder einmal drei Punkte.
In der Verteidigung des TSV Gersthofen stimmt es ganz und gar nicht: 56 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten des TSV Gersthofen alles andere als positiv. Für den TSV Gersthofen sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Der SV Mering setzte sich mit diesem Sieg von TSV Gersthofen ab und nimmt nun mit 27 Punkten den 14. Rang ein, während der TSV Gersthofen weiterhin 23 Zähler auf dem Konto hat und den 16. Tabellenplatz einnimmt.
Am Mittwoch muss der SV Mering vor heimischer Kulisse gegen den SC Oberweikertshofen ran. Der TSV Gersthofen ist am Samstag (14:00 Uhr) bei VfL Kaufering zu Gast.