KL-Gr 2 N/FHerren

Dem vermeintlichen Underdog, TSV Cadolzburg, wusste der KSD Hajduk Nbg. nichts entgegenzusetzen und kassierte ein herbes 0:4. Mit breiter Brust war der KSD Hajduk Nbg. zum Duell mit TSV Cadolzburg angetreten – der Spielverlauf ließ bei KSD Hajduk Nbg. jedoch Ernüchterung zurück. Im Hinspiel hatte TSV Cadolzburg mit 2:1 die Oberhand behalten.

Luca Engelhart musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Benjamin Felsensteiner weiter. Für das erste Tor sorgte Felix Dorn. In der 21. Minute traf der Spieler von TSV Cadolzburg ins Schwarze. Nach nur 24 Minuten verließ Drazen Granosa von KSD Hajduk Nbg. das Feld, Efekan Durmaz kam in die Partie. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Alexander Stiller vor 97 Zuschauern erfolgreich war. Mit der Führung für TSV Cadolzburg ging es in die Kabine. Anstelle von Manuel Svagusa war nach Wiederbeginn Abaz Memedi für den KSD Hajduk Nbg. im Spiel. Dorn gelang ein Doppelpack (48./83.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Letztlich nahm der KSD Hajduk Nbg. im Kellerduell bei TSV Cadolzburg eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 4:0.

Trotz der drei Zähler machte TSV Cadolzburg im Klassement keinen Boden gut. Die Elf von Trainer Manfred Krimm bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten. Die Situation der Heimmannschaft ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den KSD Hajduk Nbg. handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.

Sicherlich ist das Ergebnis für den KSD Hajduk Nbg. nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zehnten Rang. Im Sturm des Teams von Filip Durec stimmt es ganz und gar nicht: 28 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Der Gast verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen. Die letzten Resultate des KSD Hajduk Nbg. konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert TSV Cadolzburg bei der DJK Nbg.-Eibach, der KSD Hajduk Nbg. empfängt zeitgleich den ASV Veitsbronn-Siegelsdorf.