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Die Wolfr.-Eschenbach verlor das Spiel gegen SC Wernsbach-Weihenzell mit 2:3 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Mit breiter Brust war die Wolfr.-Eschenbach zum Duell mit SC Wernsbach-Weihenzell angetreten – der Spielverlauf ließ bei der Wolfr.-Eschenbach jedoch Ernüchterung zurück. Bereits das Hinspiel hatte die Wolfr.-Eschenbach für sich entschieden und einen 5:1-Sieg gefeiert.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 150 Zuschauern besorgte Michael Löslein bereits in der sechsten Minute die Führung von SC Wernsbach-Weihenzell. Die Mannschaft von Trainer Stephan Schwarz machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Simon Fränzel (10.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alexander Weiß, der noch im ersten Durchgang Dimitri Wallinger für Nico Rausch brachte (35.). Ehe der Schiedsrichter Alexander Schroll die Protagonisten zur Pause bat, traf Bastian Weiß zum 1:2 zugunsten der Wolfr.-Eschenbach (40.). SC Wernsbach-Weihenzell nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Bei den Gastgebern kam zu Beginn der zweiten Hälfte Thomas Hofmockel für Tim Kreysa in die Partie. Mit einem Doppelwechsel holte Stephan Schwarz Florian Haag und Dominik Hecht vom Feld und brachte Daniel Bogenreuther und Luca Heller ins Spiel (57.). Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Fränzel bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (86.). Mit dem 2:3 gelang Weiß ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (88.). Schließlich holte SC Wernsbach-Weihenzell gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
SC Wernsbach-Weihenzell muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diesen Erfolg verließ SC Wernsbach-Weihenzell den letzten Tabellenrang. SC Wernsbach-Weihenzell bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und 14 Pleiten. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SC Wernsbach-Weihenzell die vierte Pleite am Stück.
Die Luft wird dünner für die Wolfr.-Eschenbach: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 61 Gegentreffer – kein Team der KL-Gr 1 N/F fing sich bislang mehr Tore ein. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur sieben Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Wolfr.-Eschenbach alles andere als positiv.
Während SC Wernsbach-Weihenzell am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Burggrafenhof gastiert, duelliert sich die Wolfr.-Eschenbach zeitgleich mit dem SV Arberg.