Kreisliga CHA/SAD WestHerren

Der TSV Nittenau erreichte einen deutlichen 5:1-Erfolg gegen den SF Weidenthal-Guteneck. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TSV Nittenau den maximalen Ertrag.

Das Heimteam erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 100 Zuschauern durch David Daske bereits nach zwei Minuten in Führung. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Johannes Hösl beförderte das Leder zum 1:1 des SF Weidenthal-Guteneck in die Maschen (47.). Karim Nerl ließ sich in der 49. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den TSV Nittenau. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Lukas Ernst schnürte einen Doppelpack (59./77.), sodass die Mannschaft von Trainer Armin Götzer fortan mit 4:1 führte. Nerl gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TSV Nittenau (86.). Am Ende kam der TSV Nittenau gegen den SF Weidenthal-Guteneck zu einem verdienten Sieg.

Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des TSV Nittenau aus und brachte eine Verbesserung auf Platz acht ein. Durch den klaren Erfolg über den SF Weidenthal-Guteneck ist der TSV Nittenau weiter im Aufwind.

Der SF Weidenthal-Guteneck muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Insbesondere an vorderster Front kommt der SF Weidenthal-Guteneck nicht zur Entfaltung, sodass nur 17 erzielte Treffer auf das Konto der Elf von Christian Hechtl gehen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SF Weidenthal-Guteneck noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher fünf Siege ein.

Am nächsten Sonntag (15:15 Uhr) reist der TSV Nittenau zu TSV Tännesberg, gleichzeitig begrüßt der SF Weidenthal-Guteneck den TV Wackersdorf auf heimischer Anlage.