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Bei JFG Ötting/Inn holte sich Lenggrieser SC eine 2:4-Schlappe ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: JFG Ötting/Inn wurde der Favoritenrolle gerecht.
Lenggrieser SC ging durch Sylvester Ortlieb in der 35. Minute in Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Fabio Adler den Ausgleich (40.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Luca Nagelmüller vor den 80 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für JFG Ötting/Inn erzielte. Für das 2:2 von Lenggrieser SC zeichnete Korbinian Demmel verantwortlich (76.). Dass JFG Ötting/Inn in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Nagelmüller, der in der 84. Minute zur Stelle war. In der Nachspielzeit besserte Adler seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 94. Minute seinen zweiten Tagestreffer für die Gastgeber erzielte. Schließlich sprang für die Mannschaft von Klaus Schmidt gegen Lenggrieser SC ein Dreier heraus.
JFG Ötting/Inn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im letzten Match der Hinrunde tat JFG Ötting/Inn etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz vier. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von JFG Ötting/Inn liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 18 Gegentreffer fing. JFG Ötting/Inn verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen.
Den Kampf um die Klasse geht Lenggrieser SC in der Rückrunde von der siebten Position an. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 20 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Thomas Mürnseer den Hebel ansetzen muss.