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Die Zweitvertretung von SV Wulfertshausen holte den ersten Saisonsieg gegen die Reserve von TSV Inchenhofen durch einen 3:2-Erfolg. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Fabian Hackl besorgte vor 50 Zuschauern das 1:0 für TSV Inchenhofen II. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Adrian J. Wuersching den Ausgleich (24.). Gregor Pfundmeir ließ sich in der 37. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für SV Wulfertshausen II. Geschockt zeigte sich TSV Inchenhofen II nicht. Nur wenig später war Lukas Lohner mit dem Ausgleich zur Stelle (43.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Daniel Meyer brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von SV Wulfertshausen II über die Linie (81.). Schließlich sprang für die Elf von Tobias Dauser gegen TSV Inchenhofen II ein Dreier heraus.
Mit 20 Gegentreffern hat TSV Inchenhofen II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die Mannschaft von Trainer Luca Schön musste durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Die Gastgeber warten weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
SV Wulfertshausen II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 4 Gegentreffer pro Spiel.
Der Gast setzte sich mit diesem Sieg von TSV Inchenhofen II ab und nimmt nun mit vier Punkten den zwölften Rang ein, während TSV Inchenhofen II weiterhin einen Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt. TSV Inchenhofen II bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Nächster Prüfstein für TSV Inchenhofen II ist auf gegnerischer Anlage TSV Sielenbach (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Wulfertshausen II mit TSV 1862 Friedberg II.